Peter Amann Travel Photography: Blog https://peteramann.zenfolio.com/blog en-us (C) Peter Amann Travel Photography (Peter Amann Travel Photography) Mon, 16 Mar 2020 06:41:00 GMT Mon, 16 Mar 2020 06:41:00 GMT https://peteramann.zenfolio.com/img/s/v-12/u286006135-o112467238-50.jpg Peter Amann Travel Photography: Blog https://peteramann.zenfolio.com/blog 120 80 Das Ende von "Mare Nostrum" https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/11/das-ende-von-mare-nostrum Das Foto zeigt einen sogenannten "vu cumprà", einen fliegenden Händler am Strand von Paestum. Er kam aus Marokko über das Meer, als Bootsflüchtling. Er hat überlebt. Alleine in diesem Jahr ertranken im Mittelmeer bereits 3000 Menschen auf der Flucht. Noch am 31. Oktober 2014 rettete die italienische Marine 151 Flüchtlinge aus dem Meer von Sizilien. Am Tag danach gab es offiziell die Operation "Mare Nostrum" nicht mehr. Ab Samstag, 1. November, soll die EU-Grenzschutzagentur Frontex für Sicherheit sorgen. "Triton" heißt die neue europäische Mission. Wenn es nach der italienischen Regierung geht, soll sie die Operation "Mare Nostrum" ablösen, bei der Italien bislang im Alleingang versuchte, Flüchtlinge in Seenot zu retten.

Italien gab seit der Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa am 3. Oktober 2013 monatlich zwischen sechs und neun Millionen Euro für die Seenotrettung aus. Triton wird von der EU jedoch mit lediglich 2,9 Millionen Euro monatlich ausgestattet. Laut EU sollen vier Hochseeschiffe, drei Boote beziehungsweise Schiffe für die Patrouille an der Küste, ein Hubschrauber sowie vier Flugzeuge zum Einsatz kommen. Die Operation verfügt aber weder über eigenes Personal noch über Flugzeuge oder Schiffe. All das muss sie von den EU-Mitgliedsländern erbitten.

Aus Sicht von Flüchtlingsorganisationen hat Mare Nostrum beeindruckende Erfolge vorzuweisen. Unterschiedlichen Quellen zufolge dürften seit Oktober 2013 weit mehr als 100 000 Menschen aus Seenot gerettet worden sein. Es gibt aber auch Kritik. Deutschlands Innenminister Thomas de Maizière (CDU) sieht in der Mission einen Anreiz für Flüchtlinge: "Mare Nostrum war als Nothilfe gedacht und hat sich als Brücke nach Europa erwiesen", sagte er auf einem Treffen der EU-Innenminister Anfang Oktober. (Quelle: SZ vom 31.10.2014 und 3.11.2014)


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(Peter Amann Travel Photography) Bootsflüchtlinge Strandverkäufer cumprà vu https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/11/das-ende-von-mare-nostrum Wed, 05 Nov 2014 10:02:53 GMT
Selfie im Feltrinelli https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/5/selfie-im-feltrinelli In Salerno liegen im Feltrinelli Golf von Neapel-Reiseführer von mir aus. Auf Italienisch und Englisch. Bin ich proud über die polyglotten Publikationen? Hm. Mehr Geld gab es für die fremdsprachigen Ausgaben nicht vom Verlag. Außerdem arbeite ich in Italien als guida turistica, nicht als accompagnatore turistico, wie die ins Italienische übersetzte Autorenvita behauptet. Das ist ein Unterschied. Auch juristisch. Ein großes Thema, ein anderes Mal. IMG_0003IMG_0003

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(Peter Amann Travel Photography) Golfo di Napoli Reiseführer https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/5/selfie-im-feltrinelli Sun, 25 May 2014 23:30:33 GMT
Benvenuti al Sud https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/5/benvenuti-al-sud Das Remake des französischen Erfolgsfilms »Willkommen bei den Sch'tis« ließ im Sommer 2010 in Italien die Kinokassen klingeln. Der Plot von »Willkommen im Süden« ist schnell erzählt: Postangestellter aus Norditalien wird nach Süden in den Cilento versetzt (südlich noch von Neapel!). Vorurteile treffen auf Vorurteile, Gorgonzola trifft auf Mozzarella und am Ende herrschen Friede, Freude, Pizza. Alles sehr lustig. Dem Remake »Benvenuti al Sud« folgte 2012 das Remake des Remakes mit dem einfallsreichen Titel »Benvenuti al Nord«. Same, same. Endlich schlägt die Stunde der Betongoldgräber. Kino-Traumkulisse ab 160.000 € schlüsselfertig. Nahe Castellabate werden Ferienappartementanlagen mit dem klingelnden Namen »Benvenuti al Sud« gebaut. Nur 5 Minuten vom Meer. CastellabateBauboom_1423CastellabateBauboom_1423

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(Peter Amann Travel Photography) Benvenuti al Sud Castellabate Ferienappartements Filmremake Willkommen im Süden https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/5/benvenuti-al-sud Fri, 16 May 2014 16:16:36 GMT
München, die östlichste Stadt Frankreichs? https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/3/m-nchen-die-stlichste-stadt-frankreichs Das München sich als nördlichste Stadt Italiens versteht, ist so bekannt, wie abgenudelt. Ein Besuch auf dem Viktualienmarkt, bei italienischen Touristen fast so beliebt wie das Oktoberfest, lässt leichte Zweifel aufkommen. Oder ist die Schreibweise für Mozzarella di Bufala Campana nur ein Indiz, dass wir längst alle Bürger einer weltumspannenden transkulturellen Gesellschaft sind?

Mozzarella auf jeden Fall ist ein Paradebeispiel für globalen Kultur- und (Lebensmittel-)Techniktransfer. Goethe blickte in seiner »Italienische(n) Reise« zwar auf der Fahrt nach Paestum den nilpferdischen Büffeln in ihre blutroten Augen, von Mozzarella wusste er allerdings ebenso wenig zu berichten, wie frühe Ausgaben des Baedeker. Heute kennt Mozzarella jedes Kind, sie liegt in allen Supermärkten im Kühlregal und auf jeder Pizza. Nur handelt es sich fast nie um echte Mozzarella di Bufala Campana D.O.P. Auf der Pizza landet im schlimmsten Fall Analogkäse aus Pflanzenfett und in den Kühlregalen bekommt selbst beste Büffel-Mozarella eine gummiartige Konsistenz. Doch dazu später mehr.

Milchlieferanten für die echte Mozzarella sind asiatische Wasserbüffel (Bubalis bubalis). In ihrer ursprünglichen Heimat wurden die stämmigen Tiere bereits vor 7000 Jahren für die Arbeit in sumpfigem Gelände gezähmt. Als lebende Traktoren helfen sie heute noch die Ernährung der halben Weltbevölkerung, die vom Grundnahrungsmittel Reis lebt, sicher zu stellen. Wie die sanftmütigen, schwarzen Riesen nach Kampanien kamen ist weiterhin Gegenstand gelehrter Diskussionen. Möglicherweise benutzten die Langobarden die muskulösen Rinder als Zugtiere und brachten sie im 6. Jh. auf ihrem langen Treck aus der ungarischen Tiefebene nach Süditalien. Vielleicht wurde bei der Gelegenheit bereits die Mozzarella „erfunden“. Die Mozzarella ist ein Pasta-Filata- oder Brühkäse, d.h. der Käsebruch (durch Zugabe von Lab eingedickte Milch) wird aus der Molke gehoben und mit 80°C heißem Wasser überbrüht. Anschließend wird die heiße Masse durch Kneten und Rühren zu einem geschmeidigen Teig verarbeitet. Davon reißt mit flinken Händen der casaro kugelige Mozzarella-Stücke ab. Daher auch der Name des Käse, mozzare bedeutet nämlich abzupfen. Für 1 kg Mozzarella braucht man bis zu 10 l Büffel-Milch. Frische Mozzarella di Bufala wird am besten in ihrer eigenen Molke schwimmend aufbewahrt. So hält sie sich bei Zimmertemperatur etwa zwei Tage und bleibt zart und aromatisch im Geschmack. Bei Kühlschranktemperaturen hingegen nimmt sie eine gummiartige Konsistenz an.

In den 1990er Jahren erhielt die »Mozzarella di Bufala Campana« die begehrte D.O.P.-Anerkennung. Für die Camorra ein gefundenes Fressen. 2007 wurden in der Provinz Caserta mehrere 10.000 Büffel entdeckt, die mit Bruccelose-Bakterien infiziert waren. Ein großer Teil der Zuchtbetriebe stand unter direkter oder indirekter Kontrolle organisierter Verbrecher-Clans, die auch tierärtzliche Untersuchungen manipulierten. Ein Jahr später erschütterte ein Artikel der New York Times ein weiteres Mal das Vertrauen in die Qualität des teuren Käses. Bald griffen Blogs und andere Medien den Bericht über Dioxinbelastung der Büffelmilch in der Provinz Caserta auf. Mehrere Länder verhängten darauf hin einen Einfuhrstop. Mutmaßlich hatten die Tiere Gras in der Nähe illegaler Giftmülldeponien gefressen. 2010 musste erneut dioxinbelastete Mozzarelle aus dem Verkehr gezogen werden. Am Rande: 2010 machte auch ein blau anlaufender Mozzarella Schlagzeilen. Die schnell auf den Namen »Schlumpf-Käse« getaufte Mozzarella kam allerdings aus Deutschland. Die Krisen hatten auch ihr Gutes. Inzwischen sind die Kontrollen deutlich strenger und die Qualität ist sicherer geworden. Von den Skandale nie betroffen war in der Provinz Salerno die Sele-Ebene um Paestum, dem neben der Provinz Caserta wichtigsten Erzeugungsgebiet italienischer Büffel-Mozzarella. Und hier gibt es auch die meisten biologisch wirtschaftenden Betriebe.

2014-03-282014-03-28München, Viktualienmarkt transkulturell

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(Peter Amann Travel Photography) Frankreich Italien Mozzarella München Viktualienmarkt https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/3/m-nchen-die-stlichste-stadt-frankreichs Fri, 28 Mar 2014 14:52:59 GMT
Gartenglück in Giungano https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/3/gartengl-ck Iris pseudopumila – Gelbblühende (manchmal auch blaublühende) Zwergiris, in Sizilien und im Norden Apuliens endemisch. Jetzt auch in Giungano heimisch. Dort blüht sie Ende Februar/Anfang März.

Between Station and BridgeBetween Station and Bridge

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(Peter Amann Travel Photography) Cilento Giungano Landschaftsgarten giardino https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/3/gartengl-ck Mon, 17 Mar 2014 13:26:38 GMT
Totgesagte leben länger https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/2/totgesagte-leben-l-nger Eine Twitter-Meldung vom 19.02.2014 verbreitete die Nachricht vom Tod Silvio Berlusconis. Die Meldung war ebenso falsch, wie geschmacklos. Wahr hingegen ist, dass der 77-jährige frühere italienische Ministerpräsident nun offiziell geschieden ist. Damit steht seiner Hochzeit mit der 28-jährigen Francesca Pascale nichts mehr im Weg. Streit gibt es noch um die Höhe der Unterhaltszahlungen an seine langjährige Ex-Frau Veronica Lario. Medienberichten zufolge wurden die monatlichen Zuwendungen an die Schar junger Models eingestellt, die bislang Berlusconis Partys mit ihrer Anwesenheit schmückten. Der rechtskräftig verurteilte Cavaliere arbeitet an seinem politischen Comeback – diesmal auf europäischer Ebene. Auch in Italien wird der Parteiführer der neuen-alten Forza Italia auf die politische Bühne zurück kehren. Der designierte Premier Matteo Renzi braucht die Stimmen der Berlusconi-Partei, will er die geplante Wahlrechtsreform durchsetzen. Der Kalenderspruch »Sempre con voi« wird sich für 2014 wohl bewahrheiten.

Bologna, Berlusconi-Kalender 2014Bologna, Berlusconi-Kalender 2014

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(Peter Amann Travel Photography) 2014 Matteo Renzi Silvio Berlusconi https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/2/totgesagte-leben-l-nger Thu, 20 Feb 2014 16:15:45 GMT
Mit dem Daumen reisen https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/2/mit-dem-daumen-reisen Mit meinem Freund Bernd, der auch Volkers Freund ist – darüber hinaus selber Fotograf und Protagonist von Volker Gerlings erstem Daumenkino Mann mit Fotoapparat – war ich im Daumenkino. Volker begrüßt sein Publikum und hofft, die Entscheidung, an diesem Abend auf den Tatort verzichtet zu haben, möge sich lohnen. Tut es. Es wird ein vergnüglicher, sehr anregender Abend. Volker Gehrling ist Deutschlands einziger Daumenkinograph. Den Beruf musste er erst erfinden, um ihn ausüben zu können. Mit einer motorgetriebenen NIKON F3 belichtet er innerhalb von zwölf Sekunden 36 Bilder eines SW-Films. Die Fotos zieht er selber ab und heftet sie zu einem schmalen Büchlein, dem Daumenkino. An diesem Abend werden die Bilder auf eine Leinwand projeziert, während sie unter dem Auge einer Videocamera durch Volkers Daumen laufen. Dazu erzählt er von menschlichen Begegnungen, vom langsamen Reisen zu Fuß, von Zeit und Raum und von dem, was man nicht sieht. Der Abend steht unter dem Motto Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt. Und so heißt auch das Buch, das Voker Gerling über seine erste lange Wanderschaft geschrieben hat, die ihn im Sommer 2003 von Berlin nach Basel führte. Mit Rucksack, Zelt und einem Bauchladen, auf dem sechs Daumenkinos Platz haben, macht er sich seither immer wieder auf den Weg. Dabei trifft er auf Menschen, die sich ihm offenbaren und innerhalb weniger Sekunden ihm fast ein ganzes Leben schenken.

Wenn er Menschen ablichtet, entsteht eine ganze Serie von Bildern. Nicht nur eines. Die Kamera hört gar nicht mehr auf zu rattern und so kommen Überraschung, Verwunderung, Schock, Staunen, Erkenntnis und Freude zum Vorschein. Gefühle, die der Betrachter teilt. Vieles wird in den Gesichtern sichtbar, was herkömmlichen Porträts verborgen bleibt. Auch Orte fängt er mit der gleichen Technik ein, nur löst er dann in größeren Zeitabständen aus. So lässt er einen vollen Mond im Bogen über den Berliner Dom wandern, erlebt den Milleniumsjahreswechsel an einer abgelegenen Verkehrskreuzung im fernen Polen oder sieht einem Plattenbau beim einschlafen und aufwachen zu. Ein Fenster bleibt die ganze Nacht über erleuchtet. Die Daumenkinos fordern eben immer wieder auf, genau hinzusehen. Aus seinem Küchenfenster beobachtet Volker Gerling ein ganzes Jahr den Berliner Fernsehturm und stellt fest, das Wahrzeichen der Stadt ist gar nicht immer präsent.

Am beglückendsten sind seine Daumenkinos von Menschen. Und oft sind es auch die lustigsten. Der Film Fische fangen scheint das Vorurteil zu bestätigen, dass nur eines noch langweiliger als Angeln ist, Anglern beim Angeln zu zu sehen. Zwei Jungs sitzen am Ufer der Naab, zwischen sich eine Angel. Der inzwischen bekannte Überraschungseffekt der Daumenkinos lässt vermuten, dass auch diesmal etwas Witziges geschieht, dass während des Fotografierens z.B. ein Fisch anbeißt und die Angel in den Bach reißt. Doch es passiert 36 Bilder, zwölf Sekunden lang gar nichts. Die beiden Jungs rühren keine Miene und ein Fisch beißt auch nicht an. Vor der dritten Vorführung lenkt Volker die Aufmerksamkeit seines Publikums auf die Grashalme im Rücken eines der Jungen. Und tatsächlich, sie bewegen sich leise im Wind.

Trotz verpasstem Tatort gibt an diesem Abend dann doch noch eine Leiche. Eine Stubenflige überlebt die Vorführung eines Daumenkinos nicht, als sie zwischen die blätternden Seiten gerät.

Die Zuschauer werden die heute erlebten Bilder noch lange in sich herum tragen.

 

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(Peter Amann Travel Photography) Daumenkino Daumenkinograph Fotografie Langsamkeit Reise Respekt Zeit Überraschung https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/2/mit-dem-daumen-reisen Mon, 17 Feb 2014 12:44:43 GMT
Salerno, Luci d'Artista https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/1/salerno-luci-dartista Einer Umfrage der italienischen Wirtschaftszeitung »Il Sole 24 Ore« zufolge galt Vincenzo De Luca 2013 als beliebtester Bürgermeister Italiens. Ob der »primo cittadino« Salernos nach dem Bauskandal des Crescent auch weiter in der Gunst seiner Bürger bleibt? Seit einigen Jahren verpasst er der von ihm regierten Stadt ein buntes Lichterkleid zur Weihnachtszeit (die hier im November beginnt und bis Ende Januar dauert, der Rubel soll rollen). Die Veranstaltung »Luci d'Artista« hat sich in der Tat zu einem großen Touristenrummel ausgeweitet und die Meinungen gehen auseinander. Auch was die künstlerische Qualität der Lichtinstallationen betrifft. De Luca sah sich in der Inszenierung 2013/14 vom großen Renaissance-Künstlers Sandro Botticelli inspiriert. Andere nennen den bonbonbunten Botticelli-Frühling schlicht »Barbie del Lungomare«, »Barbie von der Meerespromenade«.

Anarchisch komisch ist die Satire-Seite auf Facebook: www.facebook.com/vicienzo.deluca

2014-01-022014-01-02Salerno, Luci d'Artista (von Botticelli inspiriert laut Bürgermeister De Luca, "Barbie del Lungomare" nennt sie das Volk)

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(Peter Amann Travel Photography) Barbie Botticelli Luci d'Artista Salerno Vincenzo De Luca https://peteramann.zenfolio.com/blog/2014/1/salerno-luci-dartista Thu, 23 Jan 2014 13:48:25 GMT